Besuch der SPD im Musicon 

am 13.08.2021 unter dem Motto „Wir brauchen in Deutschland neue Lösungen“.


Unser Team bei Musicon sieht sich zu diesem Thema in der Lage aus dem eigenen Tätigkeitsbereich neue Lösungen zu praktizieren und zu leben und lud den Regionspräsidenten-Kandidaten Steffen Krach von der SPD zu einem Gespräch ins Musicon ein.


Mit ihm kamen von der SPD auch der Bundestagsabgeordnete Herr Dr. Matthias Miersch, die Landtagsabgeordnete Frau Kerstin Liebelt, der Bürgermeisterkandidat für Wennigsen Herr Ingo Klokemann und aus der Orts-SPD Herr ? Fawig.


Christiane Maiwald und Kurt Eschmann vom Vorstand von Musicon e.V. begrüßten und führten in das Thema der gelebten Inklusion bei Musicon und in der Gemeinde Wennigsen ein.


Darauf folgte ein Dialog mit drei Kollegen von Musicon über die neue Form des Zusammenarbeitens bei Musicon wzB. das verantwortliche und selbständige Geben von kunsthandwerklichen Kursen für die Öffentlichkeit im Weben und Buchbinden bzw. Schachtelbau. Künstlierisch-handwerkliche Projekte mit Jugendlichen während der Ferienzeit. Die schon seit einem Jahr bestehende Zusammenarbeit mit dem Kloster Wennigsen und dem NABU Wennigsen unter dem Gesichtspunkt: das Bewußtsein für ein inklusives Gemeinwesen Wennigsen zu stärken wurden beispielhaft für die Schritte erwähnt, die Musicon auf dem Weg zu einem inklusiver werdenden Gemeinwesen geht.


Schließlich wurde noch die zukünftige Bedeutung der Gemeinwohlökonomie für eine Weiterentwicklung des Gemeinwesens Wennigsen und anderer Gemeinden erwähnt.


Im Mittelpunkt des anschließenden Gespräches mit den Politikern stand die Verwirklichung der gesellschaftlichen Inklusion bei Musicon in der Gemeinde Wennigsen durch den neuen § 60 des Bundesteilhabegesetzes BTHG. Dieser Paragraph ermöglicht mehr als unter den bisherigen Gesetzesvorgaben neue Arbeitsformen im Bereich gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit und ohne Assistenzbedarf.


Von den politischen Vertretern bekam Musicon absolut erfreuliche Rückmeldungen. Frau Liebelt zum Beispiel lobte das ganzheitliche Miteinander und die Selbstverständlichkeit im gemeinsamen Lernen und Arbeiten. Für die Zukunft wurden weitere Kontakte vereinbart.